Er kommt immer dann, wenn du motiviert loslegen willst.
Sport. Ernährung. Ordnung. Kündigung. Vision.
Dein Kopf hat entschieden – aber dein Körper bleibt sitzen.
Oder räumt die Spülmaschine ein. Oder scrollt. Oder macht erstmal Kaffee.
„Bello“
Diese träge, widerständige Stimme, die sagt:
„Jetzt nicht.“
„Ist doch eh zu spät.“
„Morgen ist auch noch ein Tag.“
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Es geht nicht um Faulheit – sondern um Schutz
Wir machen uns oft klein, weil wir glauben, wir wären inkonsequent oder undiszipliniert.
Aber was, wenn der innere Schweinehund gar kein Gegner ist – sondern ein Wächter?
Ein Teil in dir, der sich meldet, wenn:
•Veränderung Unsicherheit auslöst
•deine Energie zu niedrig ist
•ein alter Glaubenssatz getriggert wird („Du schaffst das eh nicht.“)
•oder du Angst hast, was passiert, wenn es wirklich klappt
Der innere Schweinehund ist kein fauler Saboteur.
Er ist oft ein überfürsorglicher Bodyguard deines Nervensystems.
Soulcode: Vom Kampf zur Kooperation
In der Soulcode-Arbeit geht es nicht darum, den Schweinehund zu bekämpfen – sondern ihm zuzuhören.
Mit Soulcode zeigen wir:
•Was unser Bello emotional schützen will
•Wo frühere Erfahrungen ihn geprägt haben
•Und wie du ihn neu verknüpfen kannst – als Verbündeten statt Bremser
Du musst dich nicht überwinden. Du darfst dich verstehen.
Der innere Schweinehund ist nicht dein Feind.
Er ist der Teil in dir, der zögert, weil er dich liebt.
Aber er braucht Führung – nicht Verachtung.
Also sprich mit ihm.
Verhandle.
Und dann nimm ihn an die Hand (oder Pfote).
Denn wenn ihr gemeinsam geht, statt gegeneinander – wird aus Aufschieben plötzlich Handlung.
Und aus Widerstand – Leichtigkeit.


